Städtische Kindertagesstätten vor neuen Warnstreiks

Erneut hat die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten des Sozial- und Erziehungsdienstes zu ganztägigen Streiks aufgerufen. Am Dienstag, 26. Mai 2009 und Mittwoch, 27. Mai 2009 werden die städtischen Kindertagesstätten bestreikt. Leider lehnt es die Gewerkschaft weiterhin ab, mit der Stadt über Notdienstvereinbarungen zu verhandeln.





An den vergangenen Streiktagen waren 65 Einrichtungen geöffnet oder teilweise geöffnet. In vier Einrichtungen haben die Eltern in Eigeninitiative Kinder beaufsichtigt. Viele Eltern mit Schulkindern haben wegen der Schulferien in dieser Woche keinen Betreuungsbedarf. Deshalb haben einige Einrichtungen bereits zu Beginn des Kindergartenjahres für die Woche vor Pfingsten Schließtage mit den Eltern vereinbart. Dennoch werden nach Schätzung der Sozialverwaltung wieder mehr als die Hälfte der rund 10.500 Plätze vom Streik betroffen sein. Nach Aussage von Bürgermeisterin Gabriele Müller-Trimbusch sind für viele Eltern die Möglichkeiten der Selbst- und Nachbarschaftshilfe nach 3 bis 4 Streiktagen ausgeschöpft: „Der Streik belastet die Eltern zunehmend. Den Anliegen der Erzieherinnen wird grundsätzlich Verständnis entgegengebracht. Aber das Instrument des Streiks zu Durchsetzung der Interessen findet immer weniger Akzeptanz - besonders bei den Familien, die bereits den Streik 2006 miterlebt haben."

Die Eltern wurden am 20. Mai 2009 mit beiliegendem Schreiben über die aktuelle Situation informiert.



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