Budapester Delegation im Rahmen der Bäderpartnerschaft in Stuttgart


Die Delegation der Bäderverwaltung aus Budapest. Foto: Bäderbetriebe Stuttgart
Die Delegation der Bäderverwaltung aus Budapest. Foto: Bäderbetriebe Stuttgart


Besichtigung des Mineral-Bads Berg

Jetzt war vom 15. bis 18. August der Generaldirektor der Budapest Heilbäder AG mit einer kleinen Delegation in Stuttgart zu Besuch.

Seit Jahrzehnten wird der bäderbezogene Informationsaustausch zwischen den beiden Städten im Rahmen einer Bäderpartnerschaft freundschaftlich gepflegt. Bis 2006 besuchten im jährlichen Wechsel die Budapester Bäderdirektion Stuttgart und die Stuttgarter Bäderbetriebe Budapest. Aufgrund personeller Veränderungen auf beiden Seiten kamen die Kontakte 2007 zum Erliegen. Nach einer dreijährigen Pause besuchte im Jahr 2010 eine kleine Stuttgarter Delegation die berühmte Bäderstadt Budapest und intensivierte hierdurch die Kontakte. Seither finden die Besuche wieder im gewohnten Rhythmus statt.
Bürgermeisterin Isabel Fezer begrüßte, stellvertretend für Stuttgarts Ersten Bürgermeister Michael Föll, zusammen mit der Geschäftsführerin der Bäderbetriebe Stuttgart, Anke Senne, die Gäste am Freitagabend bei einem Stadtempfang im Travertinkeller des städtischen Weinguts. Bürgermeisterin Fezer: "Dieser Besuch ist ein Zeichen dafür, dass der fachliche Austausch im Rahmen der Bäderpartnerschaft wieder intensiv gepflegt wird. Davon profitieren die Bürgerinnen und Bürger unserer Großstädte mit den beiden größten europäischen Mineralwasservorkommen."

Abstecher ins Freibad Sillenbuch

Die kleine Delegation um László Szöke, dem Generaldirektor der Budapest Heilbäder AG, nutzte den Besuch für die Besichtigung des Mineral-Bads Berg, Stuttgarts Kultbad. Mit seinem unverwechselbaren Retro-Charme begeisterte das Mineral-Bad die Besucher. Die Gäste schauten bei einem Aquacycling-Kurs zu, einem der vielen Gesundheitskurse, die hier angeboten werden. Die speziell entwickelten Wasserfahrräder fanden dabei besondere Beachtung. Danach besuchte die Delegation ein paar hundert Meter weiter DAS LEUZE Mineralbad. Die erst kürzlich sanierte Warmbadehalle regte zu einem intensiven fachlichen Austausch an. Auch die Winzer-Sauna, mit der der Saunabereich im LEUZE Mineralbad im Jahr 2010 auf rund 3300 Quadratmeter erweitert wurde, stieß auf großes Interesse.

Blick vom Dach der Winzer-Sauna

Am Nachmittag gab es einen Abstecher ins Freibad Sillenbuch. Stuttgarts kleinstes Freibad, mitten im Wohngebiet, wurde vor vier Wochen nach einer kompletten Sanierung und Modernisierung wieder eröffnet. Die Erweiterung um ein Kinderplanschbecken macht das Bad noch attraktiver. Das größte Interesse der ungarischen Badbetreiber galt sowohl in den Mineralbädern als auch in Sillenbuch dem Blick hinter die Kulissen: Der Gang durch die Technikräume in den Untergeschossen.

Hinweis für die Redaktionen:

Am Samstag stand ein Ausflug zur Grabkapelle auf dem Württemberg auf dem Programm. Schon am Freitag konnten die Gäste einen Blick vom Dach der Winzer-Sauna auf die Grabkapelle werfen. Der Besuch der Stadtbibliothek Stuttgart, die mit dem Preis "Bibliothek des Jahres 2013" ausgezeichnet wurde, bildete am Abend den Abschluss des Besuchs.

Die Bäderpartner aus Budapest und Stuttgart waren sehr froh, dass es wieder zu einem persönlichen Austausch in Form dieses Besuchs kam und hoffen auf eine aktive Weiterführung der Kontakte.

Diesem Pressedienst ist ein Foto zum kostenfreien Abdruck angehängt.
Bildunterschrift:
Die Delegation der Bäderverwaltung aus Budapest beim offiziellen Empfang im Travertinkeller des Weinguts der Stadt Stuttgart: (von links) Anke Senne, Geschäftsführerin der Bäderbetriebe Stuttgart, ihr Kollege László Szöke, Generaldirektor der Budapest Heilbäder AG, Bürgermeisterin Isabel Fezer, Dolmetscherin Edit Depner, Herbert Medek, der die Delegation davon überzeugte, dass es in Stuttgart nicht nur gutes Mineralwasser, sondern auch guten Wein gibt, Anita Grube, Leiterin Betriebsführung Bäder, und Marketingleiterin Andrea Schmitz. Foto: Bäderbetriebe Stuttgart



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