Ehemaliger Direktor des Carl-Zeiss-Planetariums wird 70
Der ehemalige Direktor des Carl-Zeiss-Planetariums Stuttgart, Professor Hans Ulrich Keller, wird am Sonntag, 1. September, 70 Jahre alt.
Sein Wirken ging weit über die Tätigkeit des Carl-Zeiss-Planetariums hinaus. Schon während seines aktiven Arbeitslebens war er als freier Mitarbeiter in der Wissenschaftsredaktion der Deutschen Presseagentur tätig, verfasste zahlreiche wissenschaftliche Bücher und Publikationen und lehrte an der Universität Stuttgart. Alles Tätigkeiten, die der Wissenschaftler, Autor und Uniprofessor auch seit seiner Pensionierung 2008 heute noch ausübt.
Keller stammt aus dem thüringischen Schleiz und hat in Wien Astronomie, Physik und Mathematik studiert. 1967 promovierte er mit einer Untersuchung über die Kinematik von Sternaggregaten früher Spektraltypen. Nach ersten beruflichen Erfahrungen bei der Firma Carl Zeiss in Oberkochen und der stellvertretenden Leitung der Bochumer Sternwarte kam Keller nach Stuttgart.
1976 wählte ihn der Gemeinderat zum Direktor des neuen Planetariums, nachdem Keller die Stadt im Vorfeld bei der Konzeption des Sternentheaters beraten hatte. Im April 1977 wurde das Carl-Zeiss Planetarium eröffnet. 2001 wurde der Projektor durch das neueste Zeiss-Modell Universarium IX ersetzt, 2007 kam die All Dome Laseranlage hinzu, die 360-Grad-Projektionen ermöglicht.
Über 30 Jahre lenkte Professor Keller die Geschicke des Planetariums und hat mit hervorragender Arbeit internationale Maßstäbe gesetzt. Als Urgestein des Carl-Zeiss-Planetariums ist Keller zudem in vielfacher Weise ehrenamtlich für das Carl-Zeiss-Planetarium und damit für die Landeshauptstadt Stuttgart tätig.
Klar kann man den Plan fassen das Leben einfach selber zu beenden. Zu Tode hungern und dursten geht recht einfach, selbst Pflegeheime hindern Sie nicht wirklich daran. Man wird sie evtl. sogar unterstützen und die Schmerzmittel erhöhen. Das geht abe.....
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