Elektronische Anzeigen sollen Verkehr flüssiger gestalten - OB Kuhn: Wichtiger Beitrag, um die Schadstoffbelastung zu reduzieren


Dank elektronischer Leuchttafeln wird unnötiges Anhalten und Anfahren an Ampeln vermieden. Foto: Stadt Stuttgart


'Die Installation der Hinweistafeln ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, den Verkehr in der Innenstadt zu verflüssigen', sagte
Dank elektronischer Leuchttafeln wird unnötiges Anhalten und Anfahren an Ampeln vermieden. Foto: Stadt Stuttgart 'Die Installation der Hinweistafeln ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, den Verkehr in der Innenstadt zu verflüssigen', sagte


Elektronische Anzeigetafel

Wer die empfohlene Geschwindigkeit einhält, hat grünes Licht und kann so den Schadstoffausstoß seines Fahrzeugs reduzieren. Die erste große Anzeigetafel wird bereits montiert.

"Die Installation der Hinweistafeln ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, den Verkehr in der Innenstadt zu verflüssigen und kann dazu beitragen, die Schadstoffbelastung im Stuttgarter Stadtkessel zu reduzieren", sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn am Dienstag, 20. August. "Die von der Verkehrsleitzentrale gesteuerten Hinweistafeln geben Autofahrern sinnvolle Geschwindigkeitsempfehlungen, die unnötiges Anhalten und Anfahren vermeiden."

Verkehrsablauf beobachten

Auf der Cannstatter Straße erhalten Autofahrer künftig stadteinwärts rund 300 Meter nach dem Schwanenplatztunnel auf einer großen elektronischen Anzeigetafel Hinweise zur aktuellen Verkehrssituation. Im weiteren Streckenverlauf bekommen sie auf LED-Schildern dynamische Geschwindigkeitsempfehlungen.

"Solche Maßnahmen wirken aber nur, wenn die Autofahrer die Hinweise beachten und ihr Fahrverhalten anpassen", fügte Kuhn an. "Saubere Luft geht uns alle an und trägt maßgeblich zu mehr Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger bei. Jeder Einzelne kann und muss seinen Teil dazu beitragen", so der OB. Er vertraue darauf, dass die Autofahrer auch die Chance in dieser Art der Verkehrssteuerung erkennen, nämlich ihren Verbrauch von Kraftstoff zu senken und gleichzeitig ihren Stress im Stau.

Die große Informationstafel wird von der Integrierten Verkehrsleitzentrale bedient. In den folgenden Tagen wird die Steuerungssoftware installiert. Im weiteren Streckenverlauf werden voraussichtlich ab 10. September am Heinrich-Baumann-Steg und am Henry-Dunant-Steg zwei LED-Anzeigen montiert. Diese werden von den Steuergeräten der Ampelanlagen sekundengenau angesteuert und zeigen dem Autofahrer an, bei welcher Geschwindigkeit er die Grünphase der Ampel erreicht. Bei Rückstau unterbleiben diese Geschwindigkeitsempfehlungen.

Hinweis für die Redaktionen:

Ab Mitte September können sich die Autofahrer mit der neuen Anlage vertraut machen. Die Verwaltung wird den Verkehrsablauf beobachten und bei Bedarf an der Steuerung eine Feinabstimmung vornehmen.

Dem Bau dieser Anlage zur Geschwindigkeitsempfehlung hatte der Gemeinderat als Maßnahme zur Luftreinhaltung am 17. Juli 2012 zugestimmt. Sie unterstützt das Konzept von OB Kuhn, der am 23. Juli dieses Jahres den Aktionsplan "Nachhaltig mobil in Stuttgart" vorgestellt hat.

Diesem Pressedienst sind zwei Fotos zum kostenfreien Abdruck angehängt.
Foto: Landeshauptstadt Stuttgart



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Am schlimmsten ist es bei größeren Paketen die nicht per Spedition kommen. Nach der dritten Runde gehen die zurück ab den Absender. Auch kann man davon ausgehen das die Beschädigungen mit jeder Lieferrunde zunehmen. Also sitzt man am PC und beobac.....
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