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"Kann man über den Holocaust schreiben?" Über diese Frage unterhält sich am Mittwoch, 18. Mai, um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei im Wilhelmspalais die Literaturwissenschaftlerin Professorin Anat Feinberg mit der jüdischen Schriftstellerin Nava Semel. Literatur,…
11.05.2011 Kultur
“Kann man über den Holocaust schreiben?“ Über diese Frage unterhält sich am Mittwoch, 18. Mai, um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei im Wilhelmspalais die Literaturwissenschaftlerin Professorin Anat Feinberg mit der jüdischen Schriftstellerin Nava Semel. Literatur, die Situation der zweiten Generation und die Themen der Kinder der Überlebenden des Holocausts werden der Fokus des Abends sein.
Die Autorin liest Auszüge aus ihren Büchern, die Sprecherin Barbara Stoll liest die deutschen Übersetzungen. Eintrittskarten für 5, ermäßigt 3 Euro können unter Telefon 216-5788 oder -5726 sowie per E-Mail unter stadtbuecherei.veranstaltungen@stuttgart.de reserviert werden. Nava Semel wurde 1954 in Israel geboren und studierte Kunstgeschichte. Sie ist Autorin von 16 Büchern, vier Theaterstücken und zwei Opernlibretti. Sie erhielt etliche literarische Preise einschließlich des American National Jewish Book Award for Children′s Literature (1990), den Premierministerpreis in Israel (1996), den Rosenblum Preis für Theaterkunst (2005) und die Auszeichnung als Tel Avivs Literary Woman of the Year (2006). 2010 erhielt sie für ihr Buch “ Liebe für Anfänger“ den deutschen Radiopreis. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem forum jüdischer bildung und kultur e.V. und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. organisiert.
Wäre ich Bundestagspräsident Schäuble würde ich ein Meeting mit den Herren ansetzen und ein paar Betroffene einladen. Die können dann ohne Masken den alten Herren erklären wie man sich ganz einfach anstecken kann.
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