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Eine neue elektronische Steuerung hat es rechtzeitig zur Weihnachtszeit möglich gemacht, insgesamt 17 Weihnachts- und Adventslieder ins Repertoire des Glockenspiels im Turm des Stuttgarter Rathauses aufzunehmen.
Auch 20 schwäbische Volksweisen wurden speziell für das Glockenspiel umgeschrieben. Damit vergrößert sich der Liedschatz der 30 freihängenden Glocken auf 37 Melodien. Eine erneute Erweiterung auf bis zu 70 Stücke ist jederzeit möglich.
Pianist und Glockenspieler Eckart Hirschmann erklärt: “Lange Zeit wurde verkannt, welchen Schatz die Landeshauptstadt in ihrem Rathausturm verbirgt. Mit der neuen Steuerung kann die Klangvielfalt der Glocken noch besser genutzt werden.“ Hirschmann hat seit dem Einbau der 15 000 Euro teuren Steuerung Mitte November die neuen Stücke eigens für das Glockenspiel bearbeitet und eingespielt. Die Auswahl reicht von “Am Brunnen vor dem Tore“ über “Jetzt gang i ans Brünnele“ bis hin zu “Der Mond ist aufgegangen“.
Seine Premiere nach dem Einbau der neuen Steuerung feierte das Glockenspiel bei der Eröffnung des Stuttgarter Weihnachtsmarkts, wo erstmals anstatt der bekannten Volksweisen Weihnachtslieder erklangen. “Es passt nicht zusammen, wenn während des Weihnachtsmarkts vom Rathausturm 'Auf'm Wasa grased Hasa' erklingt“, erklärt Dieter Bohnacker vom Haupt- und Personalamt. “Mit der neuen Steuerung können wir jetzt passend zur Jahreszeit Klassiker wie 'O Tannenbaum', 'Alle Jahre wieder' oder 'Leise rieselt der Schnee' abspielen.“
Noch bis einschließlich Freitag, 6. Januar 2012, werden fünfmal täglich immer um 11.05 Uhr, 12.05 Uhr, 14.35 Uhr, 18.35 Uhr und 21.35 Uhr jeweils zwei Weihnachtslieder abgespielt.
Warum in Sollingen ein zweiter Standort eingerichtet und betrieben wird, muss an historischen Gegebenheiten liegen. Wirtschaftlich scheint es nicht.
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